An den Gesamtkosten in Höhe von 3,91 Milliarden Euro habe sich der Bund mit rund 1,4 Milliarden Euro beteiligt. Für das laufende Jahr erwartet Schmeltzer, dass die Unterkunftskosten auf weit über vier Milliarden Euro steigen.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hatte den Bund aufgefordert, die Kosten für die Unterbringung der Flüchtlinge komplett zu übernehmen. Mit der Beschleunigung der Registrierungs- und Asylverfahren kämen schneller viele Flüchtlinge in die Kommunen, die von Hartz IV leben müssten. Damit würden sofort die Unterkunftskosten der Kommunen weiter steigen. Die Länder seien sich in dieser Forderung einig, hatte Kraft gesagt.