Papst irritiert
Der Papst wirkt sympathisch und volksnah. Mit seiner Wahl scheint eine neue Ära eingeleitet. Doch trotz aller Abgrenzung zu Benedikt: Franziskus ist ein Mann der Kirche — und zu seiner Lebenswirklichkeit gehören auch Riten wie Exorzismen.
26.05.2013
, 20:57 Uhr
Ob er kürzlich einen durchgeführt hat oder nicht, ist dabei unwichtig. Für den Konservativen scheint der Teufel eine bedeutsame Rolle einzunehmen. Das irritiert Nicht-Katholiken, aber auch aufgeklärte Gläubige. Bis jetzt konnten die meisten verdrängen, dass Exorzismen Teil ihrer Kirche sind. Franziskus stellt ihnen die Aufgabe, sich mit ihrer Kirche kritisch auseinanderzusetzen.