Schatten auf Ackermanns letzter Bilanz

Die Eurokrise drückt auf die Stimmung.

Frankfurt. Die Euro-Krise hat Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann (Foto: Reuters) seine letzte Jahresbilanz verdorben. Abschreibungen auf Griechenlandanleihen und ein schwaches Kapitalmarktgeschäft konnten durch bessere Zahlen bei Privatkunden nur zum Teil ausgeglichen werden.

Im vierten Quartal 2011 rutschte das Institut vor Steuern mit 351 Millionen Euro in die roten Zahlen. Nur dank einer Steuergutschrift stand unter dem Strich ein Gewinn von 147 Millionen Euro (Vorjahr: 601 Millionen). Für das Gesamtjahr wies die Bank allerdings einen deutlichen Zuwachs des Vorsteuergewinns auf rund 5,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,0) aus. dpa