Bei trockener Büroluft Gesicht und Hände eincremen
Dortmund (dpa/tmn) - Trockene Büroluft wird im Winter oft noch trockener. Deshalb sollte man sich auch bei der Arbeit regelmäßig Gesicht und Hände eincremen, rät Kersten Bux von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Bei trockender Büroluft „Ein- oder zweimal an einem Arbeitstag ist gut“, sagt Kersten Bux. Zudem dürften Arbeitnehmer nicht vergessen, ausreichend viel zu trinken. „Bei einer mittleren Körpergröße sollten es zwei Liter am Tag sein.“
Die Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz beträgt idealerweise 50 Prozent. „Im Winter liegt sie jedoch oft bei nur 25 Prozent oder weniger“, erklärt Bux. Das liege daran, dass die Luft nur noch sehr wenig Feuchtigkeit aufnehmen könne, wenn es draußen kalt ist.
Für keine gute Idee hält es der Experte, im Büro Schälchen mit Wasser auf die Heizung zu stellen, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen. „Das hat meist nur einen sehr geringen Effekt auf die Luftfeuchtigkeit. Gleichzeitig ist es oft unhygienisch, weil sich in den Wasserschalen schnell Schimmel bildet“, sagt Bux.