Bewerber müssen Lebenslauf gut referieren können
Hamburg (dpa/tmn) - Es ist die Standardfrage im Bewerbungsgespräch: „Was haben Sie so alles gemacht?“ Auf diese Situation können sich Bewerber gut zu Hause vorbereiten.
Sie üben am besten, wie sie ihren Lebenslauf kurz und interessant präsentieren. „Dann gibt es dabei im Vorstellungsgespräch keine Probleme“, sagt die Karriereberaterin Svenja Hofert aus Hamburg. Denn nach Schätzungen der Expertin fordern Personaler in 99 Prozent der Bewerbungsgespräche die Kandidaten auf: „Dann erzählen Sie mal etwas über sich.“ Bewerber täten daher gut daran, sich vorab ein paar Sätze zurechtzulegen, mit denen sie ihren Werdegang strukturiert und anschaulich darlegen.
Wichtig sei dabei, den Monolog über den eigenen Lebenslauf weder zu lang noch zu kurz zu halten, sagt Hofert. „Ideal ist eine Länge von drei bis vier Minuten.“ Am besten gliedern Bewerber den Vortrag dabei wie eine kleine Präsentation in die drei Bestandteile Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Um die Präsentation möglichst anschaulich zu machen, sollten Bewerber in den Vortrag viele plastische Beispiele einbauen, so Hofert. So können sich Personaler meist nur wenig darunter vorstellen, wenn jemand etwa sage: „Ich war Marketingmanager bei der Firma XY.“ Viel besser sei es, zu sagen: „Vielleicht kennen Sie das Produkt XY. An der Markteinführung von dieser Sache habe ich im letzten Jahr mitgewirkt.“