Ratgeber Digitalisierung und Inklusion als Treiber des Unternehmenserfolgs
In der modernen Geschäftswelt ist Anpassungsfähigkeit kein Bonus, sondern eine Voraussetzung für Wachstum. Erfolgreiche Geschäftsmodelle heben sich klar vom Wettbewerb ab.
Themen wie Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz stellen Herausforderungen dar, bieten aber auch zahlreiche Chancen für Unternehmen. Mit ausreichender Bereitschaft zur Veränderung können Unternehmen in der Zukunft noch vielseitiger agieren.
Die Frau als Unternehmerin – altmodische Geschlechterrollen schwinden
Alte Klischees sind überholt. Die Frau als Ernährerin der Familie und der Mann als Versorger sind Bilder der Vergangenheit. Heute ist es wichtiger denn je, Frauen in die Geschäftswelt einzubinden und ihre Innovationen und Ideen zu nutzen.
Moderne Technologien können Frauen bei der Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele und Ambitionen unterstützen. Insbesondere in traditionell männerdominierten Branchen stehen Frauen nicht selten vor Herausforderungen, wenn sie Führungspositionen anstreben. Die Gründung eines eigenen Unternehmens kann hier eine Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg bieten. Für Gründerin Lea Ernst ist klar, dass es ohne Technik, Wissen und Mut zur Wandlung nicht funktioniert. Für sie ist systematisches Vorgehen der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gründung: „Es braucht für den erfolgreichen und professionellen Business-Start mit zahlenden Kunden einen umsetzungsorientierten Schritt-für-Schritt-Plan, damit Du genau weißt, was die richtigen Dinge in der richtigen Reihenfolge sind.“
Mehr Aufmerksamkeit für Veränderungen – nicht mehr nur eine Randbetrachtung
Beständige Unternehmen können nur funktionieren, wenn die Flexibilität auf einem hohen Niveau gehalten wird. Wie wichtig diese Eigenschaften für Wachstum sind, hat die Kingline Group durch die Entwicklung von Prozessen und die Integration neuer Workflows bewiesen.
Wer in der modernen Geschäftswelt Schritt halten möchte, muss sich auf alle Eventualitäten einstellen. Lion Heuschkel, Inhaber von Kingline, sagte einmal treffend: „Wir führen Prozesse dafür ein, dass sich fortlaufend mit der Weiterentwicklung des Unternehmens beschäftigt wird.“ Es reicht nicht aus, einmal pro Jahr die aktuellen Trends zu erkennen und für das nächste Jahr große Pläne zu erstellen. Dabei sind es nicht immer nur die großen Themen, die zu verändern sind. Manchmal sind es schon winzige Bereiche, die dafür sorgen, dass ein Unternehmen wettbewerbsfähiger ist als die Konkurrenz. Hier ist an Faktoren wie neu geschaffene Workflows, eine optimale Gestaltung des Arbeitsumfeldes, Kommunikationsstrategien und auch Art der Arbeit zu denken.
New Work ist das Thema der Stunde – alte Klischees haben ausgedient
Immer mehr Unternehmen setzen auf New Work. Was anfangs als Modebegriff galt, ist für viele Fachkräfte heute Voraussetzung für eine Bewerbung. New Work steht für die Schaffung eines agilen und anpassungsfähigen Arbeitsumfeldes. Dabei ist das alte Bild der Stechuhr mit Arbeitszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr längst überholt. Die moderne Unternehmenskultur setzt auf Remote Work, Homeoffice und digitale Kommunikation.
So bleibt die Anpassbarkeit auf Veränderungen erhalten und das Interesse der Mitarbeiter hoch. In nahezu allen Branchen Deutschlands herrscht ein Fachkräftemangel und die Suche nach fähigen Angestellten läuft überall auf Hochtouren. Das Konzept der neuen Unternehmensführung bietet für Betriebe immense Vorteile. Der moderne Arbeitsmarkt ist ein Markt für Kandidaten, Fachkräfte können sich aussuchen, wo sie arbeiten möchten. Das eingestaubte Unternehmen mit dem altertümlichen Image wird sich über ausbleibende Bewerbungen wundern. Die agile und dynamische New-Work-Unternehmerin zieht hingegen die wichtigste Zielgruppe an – powervolle und engagierte Mitarbeiterinnen für die Zukunft.
Für die meisten Beschäftigten reicht es nicht mehr aus, Zeit gegen Geld zu tauschen. Stattdessen legen sie Wert auf eine Arbeitsumgebung, die Sinnhaftigkeit, Flexibilität und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Dabei sind Faktoren wie flache Hierarchien, mehr Einbindung der Mitarbeiter in die Geschäftsentwicklung und die Nutzung moderner Elemente wie KI und Digitalisierung entscheidende Faktoren.
Künstliche Intelligenz und ihre Bedeutung in der modernen Unternehmensführung
Während KI in vielen Bereichen längst zum Alltag gehört, dominieren in anderen Branchen noch Zweifel an ihrem Nutzen. Dabei können gerade diese Elemente über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden. Für Expertinnen wie Lea Ernst ist klar, dass die Verwendung von KI heute nicht mehr optional, sondern unverzichtbar ist. KI-Systeme sind in der Lage, redundante Aufgaben zu übernehmen und damit Angestellten Zeit und Möglichkeit für mehr kreatives Arbeiten zu geben.
Die Einführung solcher Technologien trägt dazu bei, dass sich Unternehmen schnell und dynamisch weiterentwickeln. Der amerikanische Markt zeigt sich dabei immer fortschrittlicher als die deutsche Konkurrenz. Hierzulande ist man oft zögerlich und zurückhaltend, die sogenannte „German Angst“ steht der Weiterentwicklung im Wege. Erfolgreiche Unternehmen zeigen, dass der Verzicht auf moderne Technologien falsch ist. Will ein Unternehmen seine Position im schnellen Wandel der Zeit behalten, muss der Betrieb anpassungsfähig sein. Je schneller auf Neuerungen, Trends und Veränderungen reagiert wird, desto positiver wirkt sich das auf die Unternehmenskultur aus.
Fazit: Am Ball bleiben lohnt sich - wer auf der Stelle tritt, verliert
Aus unternehmerischer Hinsicht gibt es nur eine einzige Strecke – nach vorne! Allein das Verharren auf der bisherigen Position kann dazu führen, dass ein Unternehmen an Einfluss verliert und damit seine Existenz riskiert. Die Gesellschaft bewegt sich in schnellen Schritten und dem müssen Betriebe standhalten können. Ganz nebenbei gilt es Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit, Fairness und Transparenz einzuführen. Echte Herausforderungen für Betriebe, die mit der richtigen Dynamik aber zu meistern sind.