Mit einem Sachbuch die Karriere befeuern
Stuttgart (dpa/tmn) - Manch einer versucht, seine Karriere mit einem Sachbuch in Schwung zu bringen. Immerhin wird der Autor eines Sachbuchs in der Öffentlichkeit als Experte wahrgenommen. Doch einfach ist so eine Veröffentlichung nicht.
Gerade Selbstständige sind häufig an der Veröffentlichung eines Sachbuches interessiert. So wollen sie die eigene Karriere befeuern, sagte die Trainerin für wissenschaftliches Schreiben Ulrike Scheuermann auf der Bildungsmesse Didacta (25. bis 29. März). Wer bei einem Verlag sein Buch unterbringen will, sollte sich den Aufwand nicht zu gering vorstellen. Die Auswahlkriterien seien streng - häufig bleibt als Alternative nur, im Selbstverlag zu publizieren.
Wer es versuchen will, versendet am besten ein Exposé an Sach-, Fach- oder Ratgeberverlage, rät Scheuermann. Mehrere Dutzend gibt es davon in Deutschland. Darin sollte auf circa drei Seiten erklärt werden, worum es in dem Titel gehen soll, warum das Thema aktuell ist und ob es am Markt einen Bedarf dafür gibt, weil zum Beispiel Konkurrenztitel fehlen. Hinzu komme ein Probetext von etwa 20 bis 30 Seiten.