Rückenschmerzen im Büro: Bewegen hilft

Hamburg (dpa/tmn) - Büromitarbeiter klagen häufig über Rückenschmerzen. Denn die Arbeit am Schreibtisch sorgt leicht für Verspannungen. Das können Beschäftigte vermeiden, indem sie mehr Bewegung in ihren Arbeitsalltag einbauen.

Den besten Ausgleich zur Schreibtischarbeit schafft regelmäßiger Sport, der die Muskeln lockert. Aber schon häufiges Aufstehen und ein bisschen Bewegung im Sitzen seien erste Schritte in die richtige Richtung. Darauf weist die gesetzliche Unfallversicherung VBG in Hamburg anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März hin.

So sollten Büromitarbeiter immer wieder ihre Sitzhaltung verändern: Mal neigen sie sich nach vorne, mal nach hinten, und mal sitzen sie gerade. „Aktives Sitzen“ nennen das die Experten. Dadurch wird die Wirbelsäule der VBG zufolge nicht einseitig belastet. Auch der Stuhl spielt eine Rolle: Die Sitzhöhe sollte so eingestellt sein, dass die Oberschenkel eine waagerechte Position haben. Ober- und Unterschenkel bilden im Idealfall einen Winkel, der größer als 90 Grad ist. Die Füße sollten waagerecht auf dem Boden stehen können.