Feuermal mitten auf der Stirn vergeht oft von selbst
München (dpa/tmn) - Feuermale sind oft ein unschöner Anblick. Tauchen sie an bestimmten Körperstellen des Kindes auf, sollten Eltern den Makel zunächst nicht entfernen lassen.
Wenn Kinder die meist V-förmigen, flachen und rot-, rosa- oder purpurgefärbten Hautflecken mitten auf der Stirn tragen, sollten Eltern bis zum Ende des zweiten Lebensjahres ihres Kindes abwarten, bevor sie etwas dagegen unternehmen. Denn häufig verschwindet die Hautveränderung an der Stirn bis dahin von selbst wieder, erläutert die Stiftung Kindergesundheit in München. Das gilt auch für Feuermale, die in der Mitte des Nackens liegen.
Weniger wahrscheinlich ist es, dass sie von allein vergehen, wenn sie auf einer Seite im Gesicht, am Hals oder auf dem Oberkörper liegen und nicht über die Körpermitte hinausreichen. Sind diese Flecken hellrot und direkt an der Hautoberfläche, kann man sie der Stiftung zufolge aber per Laser behandeln lassen, so dass sie zumindest weniger auffällig sind. Schwieriger sei die Therapie von tiefer liegenden und damit sehr auffälligen Malen auf einer Seite des Körpers.