Haus und Wohnung renovieren Enge Kleidung und Zopf - so vermeiden Heimwerker Unfälle

Hamburg · Wer sein Zuhause renoviert, sollte sich gut vorbereiten. Denn viele Unfälle im Heimwerkerbereich können durch einfache Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden. Was besonders wichtig ist.

Sicher werkeln: Die richtige Frisur und Kleidung schützen beim Heimwerken.

Foto: Caroline Seidel-Dißmannel/dpa-tmn

Heimwerken macht Spaß und gibt uns die Möglichkeit, Projekte selbst in die Hand zu nehmen. Doch Sicherheit sollte dabei immer an erster Stelle stehen.

Heimwerker können einiges tun, um sich vor möglichen Verletzungen zu schützen. „Dabei kommt es neben gutem Werkzeug, guten Materialien und einer persönlichen Schutzausrüstung auch auf gut sitzende Kleidung an“, sagt Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das sichere Haus (DSH).

Vier Tipps, was damit konkret gemeint ist und wie Sie vorbeugen können:

1. Weite Ärmel oder lose Jackenenden können sich schnell in Maschinen verfangen. Deshalb sollte die Kleidung beim Heimwerken eher eng anliegen und gleichzeitig Bewegungsfreiheit ermöglichen. Um die Haut besser zu schützen, besser keine kurzen Ärmel oder kurzen Hosenbeine tragen.

2. Verzichten Sie auf Schmuck wie Halsketten, Armbänder oder große Ohrringe. Besser vorher ablegen, bevor man seine Tätigkeit beginnt, rät Woelk. Damit man nirgendwo hängen bleibt oder sich mit der Halskette im schlimmsten Fall sogar stranguliert.

3. Wer lange Haare hat, bindet sie am besten zu einem Zopf zusammen und steckt sie hoch. Oder verwenden Sie ein Haarnetz. So vermeiden Sie, dass einzelne Strähnen versehentlich in Maschinen geraten.

4. Nutzen Sie Handschuhe und Schutzbrille, wenn nötig. Auch ein Gehörschutz ist mitunter hilfreich, wenn man mit lauten Maschinen arbeitet.

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(dpa)