Keine „Bonbons“: Kindern Medikamente erklären
Bonn (dpa/tmn) - Eltern sollten Medikamenten keine irreführenden Bezeichnungen geben. Werden Tabletten beispielsweise als „Bonbons“ und Hustensaft als „bunter Saft“ beschrieben, könnten Kinder diese leicht mit Lebensmitteln verwechseln.
24.08.2011
, 09:17 Uhr
Unter Umständen wird dann auch höher dosierte Medizin für Erwachsene probiert und es besteht die Gefahr, sich zu vergiften. Darauf weist die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder (BAG) in Bonn hin. Eltern sollten ihren Kindern daher klar machen, dass Medikamente dem Körper helfen, wieder gesund zu werden, aber zu viel davon dem Körper schaden könne.