Finanzen am PC verwalten

Programme: Die Software erinnert auch an Rechnungen. Besonders umfangreich ist das Programm "Quicken 2008" von Lexware in Freiburg.

Freiburg. Wer nicht in die Schuldenfalle tappen will, muss seine Finanzen unter Kontrolle haben. Auch Sparer, die regelmäßig ein wenig Geld zur Seite legen wollen, sollten Ausgaben und Einnahmen genau dokumentieren. Am PC gelingt das mit wenigen Mausklicks - vor-ausgesetzt, es läuft die passende Software. Mehrwert gegenüber dem Haushaltsbuch aus Papier bieten vor allem Kalender- und Erinnerungsfunktionen.

Einsparerfolge werden in einer "Sparzentrale" dokumentiert. Und stehen noch Zahlungen aus, können sich Nutzer von dem Programm automatisch an die offenen Posten erinnern lassen. Die Software ist im Handel für knapp 50 Euro zu bekommen.

Das Programm "Haushaltsbuch 2007" aus dem Franzis Verlag ist nicht so umfangreich gestaltet und daher eher für Privatpersonen und Vereine gedacht. Auch hier lassen sich verschiedene Gruppen von Ein- oder Ausgaben definieren, die in grobe Kategorien wie "Haushalt" oder "Auto" unterteilt werden. Nutzer können auch Untergruppen einrichten.

Als zusätzliche Features beinhaltet das Programm auch eine Energie-Checkliste über unnötige Ausgaben für Strom oder Wasser. Interessant ist auch die Möglichkeit, in der Rubrik "Leihbuch" eine Liste anzulegen: Damit gerät nicht in Vergessenheit, wann und an wen Geld oder Haushaltsgegenstände ausgeliehen wurden. Das Programm kostet knapp 16 Euro.

Aus dem Hause Buhl Data stammt die Software "Mein Geld 2007". Mit der "Professional"-Version des Programms lassen sich nicht nur Ausgabeposten erfassen - auch die Verwaltung von Wertpapieren gelingt einfacher als auf dem Papier.

Überweisungen müssen nicht über die Website der Bank ausgeführt werden, sondern können mit dem integrierten Online-Transaktions-Service direkt mit dem Programm vorgenommen und dokumentiert werden. Das Programm kostet in der "Professional"-Version 35 Euro, in der abgespeckten "Standard"-Version 30 Euro.