Viele Rosen werden im Herbst wurzelnackt angeboten. Das heißt, dass die Wurzeln nicht von Erde umgeben sind und die Rosen deshalb möglichst bald gepflanzt werden sollten, erläutert die Initiative Pflanzen des Monats (PdM) in Düsseldorf.

Die Pflanzzeit beginnt ab der zweiten Oktoberhälfte und reicht bis Ende November. Nach dem Winter können sie bis etwa Mitte April gepflanzt werden.

Vor dem Einpflanzen sollten Rosen noch für 12 bis 24 Stunden in einen mit Wasser gefüllten Eimer gestellt werden, damit sie ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen können, empfiehlt die Initiative. Rosen in Töpfen kann man hingegen fast das gesamte Jahr über pflanzen.

Im Herbst ist der Stress für frisch gepflanzte Bäume und Sträucher allerdings am geringsten, denn der Boden ist meist schon vom Regen durchfeuchtet. Die Pflanzen bilden in dem noch von der Sonne gewärmten Boden rasch neue Feinwurzeln und leiden nicht so schnell unter Wassermangel.

Rosen in Töpfen brauchen viel Platz nach unten, denn sie sind Tiefwurzler. Wer Rosen pflanzt, sollte deshalb darauf achten, dass der Boden tiefgründig und der Weg nach unten nicht durch verdichtete Erde blockiert ist.