KfW erhöht Förderung fürs Eigenheim
Gut für den Geldbeutel, gut für die Umwelt: Gebäude mit geringem Energieverbrauch sind aus zweierlei Hinsicht interessant. Außerdem werden solche Bauvorhaben unterstützt.
Düsseldorf. Im neuen Jahr können Haus- und Wohnungseigentümer auf mehr Förderungen bauen. Die staatliche Förderbank KfW verbessert ihre Baufinanzierung im Programm „Energieeffizient Sanieren“. Neben Darlehen ab 0,75 Prozent gibt es bei der KfW jetzt höhere Tilgungszuschüsse für alle Effizienz-Häuser. Die bisherigen Zuschüsse werden um je fünf Prozent erhöht. Wer besonders effizient saniert, kann mit bis zu 22,5 Prozent Tilgungszuschuss rechnen.
Die KfW übernimmt bis zu einem Fünftel der Investitionskosten für Energiesparmaßnahmen an Häusern und Wohnungen, der maximale Förderbetrag liegt bei 18.750 Euro. Für die energetische Sanierung von Baudenkmälern winkt ein Tilgungszuschuss von bis zu 7,5 Prozent.
Ein anderer Förderweg ist die professionelle Baubegleitung durch einen Fachmann. Wer eine Zusage bekommt, hat gleichzeitig Anspruch auf einen Zuschuss für einen externen Bauberater. Die Förderbank unterstützt Sanierungswillige mit 50 Prozent der Kosten für Fachplanung und Baubegleitung. Maximal sind 4.000 Euro drin.
„In Deutschland kann weiterhin viel Energie im Gebäudebereich eingespart werden. Mit den Verbesserungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“ machen wir ökologische Modernisierungen noch attraktiver“, sagt Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.
Tipp: Genaue Angaben zu den einzelnen Förderprogrammen erhalten Sie auf der Internetseite der KfW (www.kfw.de) oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/5399002.