Ratgeber 5 goldene Regeln bei der Hundeernährung – den Vierbeiner gesund und abwechslungsreich füttern!
Die 'Hundeernährung' ist ein viel diskutiertes Thema unter Hundehaltern, Tierärzten und selbst ernannten Hundeexperten. So kreisen um die ideale Hundeernährung eine Reihe von Mythen und Legenden. Viele Ratschläge von Tiermedizinern und Hundebesitzern hören sich sehr logisch an, während andere nur sehr schwer nachvollziehbar sind. Die meisten Hundehalter haben demnach einige offene Fragen, was die perfekte Ernährung ihres Vierbeiners angeht. So haben wir Ihnen einige Regeln und Tipps zusammengefasst, um die Gesundheit des Vierbeiners bei der täglichen Fütterung in den Mittelpunkt zu stellen.
Die meisten Hundehalter entscheiden sich aus Bequemlichkeit dafür ihrem Vierbeiner ausschließlich Hundefutter in Form von Nass- und Trockenfutter vorzusetzen. Doch wer hier zu den falschen Produkten greift, geht ein hohes gesundheitliches Risiko ein. Denn nicht alle fertigen Futtermittel sind mit ausreichend Nährstoffen versetzt, so dass Hunde nicht selten durch eine falsche Ernährung unter einer Mangelernährung leiden können. Wenn wichtige Nährstoffe fehlen, kann das auf Dauer sehr schädlich für das Wohl des Vierbeiners sein. Fast jeder Hund hat seine eigenen Vorlieben, was das Fressen angeht. So liegt es oftmals an den Hundehaltern selbst auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und die Ernährung so zu gestalten, dass Hunde Spaß am Fressen haben und dennoch ausgewogen und vital ernährt werden. Um für die optimale Hundeernährung zu sorgen, sollte man immer die Abstammung seines geliebten Haustieres im Hinterkopf haben. Denn Hunde sind die direkten Nachfahren von Wölfen und unterscheiden sich in der Genetik nur um 0,2 Prozent von seinen Urahnen. Während Wölfe ausschließlich Fleisch fressen, hat sich die Ernährung von Hunden im Laufe der Evolution weiterentwickelt. So fressen viele Vierbeiner auch Getreide, Obst und Gemüse, um die notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Ebenso ist die Nachfrage für die Hundeernährung durch das Barfen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Fütterung von rohem Fleisch gleicht dem Fressverhalten von Wölfen und gibt Hunden eine Menge Protein und andere Nährstoffe. Doch ganz egal für welche Ernährungsform man sich bei der Hundeernährung entscheidet, es gibt ein paar ungeschriebene Gesetze bei der Fütterung des Vierbeiners. Die fünf goldenen Regeln bei der Hundeernährung finden Sie hier, so dass bei den meisten Hundebesitzern viele offene Fragen geklärt werden können.
Regel Nr. 1: Die perfekte Hundeernährung gibt es nicht
Auch, wenn viele Hundebesitzer nach der perfekten Hundeernährung suchen, gibt es keine Pauschalantwort für eine ideale Ernährung des vierbeinigen Familienmitglieds. Doch als Faustregel gilt: Der Hund sollte artgerecht, vital und vor allem abwechslungsreich ernährt werden. Schließlich ernähren sich auch Menschen nicht jeden Tag von Kartoffelsuppe oder Wiener Schnitzel. Die wohl hygienischste Lösung, um einen Vierbeiner zu ernähren, stellt die Fütterung mit Trockenfutter und Nassfutter dar. Allerdings gibt es hier sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern. Günstiges Hundefutter enthält oftmals mehr Getreide und weniger Fleisch, weshalb Hundehalter eher zu hochwertigen Hundefutter aus ausgewählten Futtermittel-Shops wie fuetternundfit.de greifen sollten. Dabei sollte man anhand der Körpersprache eines Hundes auf die Vorlieben für verschiedene Geschmacksrichtungen achten. Die Versuche seinen Hund komplett vegan oder vegetarisch zu ernähren können auf kurz oder lang der Gesundheit des Tieres enormen Schaden zufügen. Demnach sollte man vor allem auf eine hochwertige und abwechslungsreiche Ernährung seines Vierbeiners setzen.
Regel Nr. 2: Den Hund einmal am Tag füttern
Nach circa einem halben Jahr nach der Geburt des Hundes werden sich auch die Vorgaben bei der Hundeernährung ändern. Sobald der Vierbeiner ausgewachsen ist, reicht es vollkommen aus die Fütterungszeiten auf einmal pro Tag zu begrenzen. Hierfür eignet sich vor allem fleischbasiertes Trockenfutter oder Nassfutter. Zudem sollten Hundehalter darauf achten, dass während den Fütterungszeiten immer ausreichend Wasser im Trinknapf ist. Ein Leckerlie zwischendurch ist jedoch wie gehabt weiterhin erlaubt.
Regel Nr. 3: Die Hundeernährung altersgerecht steuern
Während Welpen bis zu sechs Portionen Futter am Tag bekommen, wird die Ernährung im Wachstum nach und nach reduziert. So gilt es den Hund altersgerecht zu füttern. Dabei sollten Hundehalter darauf achten, ob der Vierbeiner seinen Hundenapf auch wirklich leer frisst oder ob große Mengen übrig bleiben.
Regel Nr. 4: Feste Fütterungszeiten einführen
Auch Hunde haben einen inneren Rhythmus, der ihnen sagt, wann es Zeit zu fressen ist. Demnach sollte man darauf achten die Fütterungszeiten jeden Tag zur selben Uhrzeit einzuplanen. So kann sich der Organismus des Hundes besser auf die Mahlzeiten einstellen.
Regel Nr. 5: Den Hund mittags füttern
Im Idealfall wird der Hund um die Mittagszeit gefüttert. Wenn es für Hundehalter die Hauptmahlzeit des Tages gibt, sollte dies auch für den Hund der Fall sein. Auf diese Weise lässt sich auch die Gassi-Runde mit dem Hund erfolgreich gestalten, so dass der Hund am frühen Abend seinem Geschäft nachgehen kann.