Bei Schimmelpilzallergie Garten und Wald meiden

Marburg (dpa/tmn) - Besonders empfindliche Schimmelpilzallergiker verzichten derzeit besser auf Waldspaziergänge und bestimmte Gartenarbeiten. Denn im Herbst kann die Belastung durch Schimmelpilz-Sporen auf abgestorbenen Pflanzen stark zunehmen.

Schimmelpilz-Allergiker sollten jetzt nicht in den Wald gehen. Darauf weist das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg hin. So besteht zum Beispiel beim Rasenmähen, Laub harken und Entfernen fauliger Pflanzenteile die Gefahr, dass die Sporen aufgewirbelt und eingeatmet werden. Auch im Komposthaufen, in feuchten Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Gebieten ist die Konzentration hoch. Die allergische Reaktion macht sich dem DGK zufolge durch Niesattacken, laufende Nase, tränende Augen, Husten und Luftnot bemerkbar.