Gelbe und rote Linsen für Suppen und Currygerichte
Hamburg (dpa/tmn) - Nicht jede Linsensorte eignet sich für jedes Gericht. Einige werden schnell mehlig und zerfallen, andere bleiben auch nach dem Kochen bissfest. Welche Sorte wozu passt - ein Überblick.
Gelbe und rote Linsen zum Beispiel bekommen durch das Garen eine mehlige Konsistenz und zerfallen leicht. Daher seien sie gut für Suppen, Currygerichte, Aufstriche und Pürees geeignet, heißt es in der Zeitschrift „Der Feinschmecker“. Beluga-Linsen dagegen werden nicht mehlig und bieten sich daher als Basis für feine Salate oder als Einlage in einer klaren Brühe an.
Ebenfalls gut für Salate sind Puy-Linsen, sie haben auch nach dem Kochen noch Form und Biss. Tellerlinsen eignen sich besonders gut für Eintöpfe. Allerdings werden sie der Zeitschrift zufolge bei längerer Kochzeit breiig. Richtig gar sind sie, wenn sie noch ihre Form haben, aber innen weich und mehlig sind.