Pflaumen und Zwetschgen in gelochtem Beutel lagern

Bonn (dpa/tmn) - Pur essen, damit kochen oder backen: Zwetschgen und Pflaumen sind nicht nur lecker, sondern auch vielseitig. Wie man sie richtig aufbewahrt und worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten - hier einige Tipps.

Pflaumen und Zwetschgen reifen bei Zimmertemperatur nach. Daher sollten sie entweder schnell aufgegessen oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort halten sie sich nach Angaben der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Bonn bis zu sieben Tage. Am besten lagert man sie in einer durchlöcherten Plastiktüte. Brokkoli, Blumenkohl, Tomaten und Gurken sollten nicht in ihrer Nähe liegen. Denn diese verderben schneller durch das Reifegas Ethylen, das Pflaumen und Zwetschgen verströmen.

Beim Kauf achten Verbraucher am besten darauf, dass die Früchte eine unbeschädigte natürliche Wachsschicht haben. Auf leichten Druck sollten sie etwas nachgeben, erläutert die BVEO. Reif sind Pflaumen, wenn sie rotblau gefärbt sind, und Zwetschgen, wenn sie eine dunkelblaue Farbe haben.

Zwetschgen haben eine länglich-ovale Form und ein festes Fruchtfleisch. Sie lassen sich leicht vom Stein lösen und eignen sich zum puren Essen, Kochen und Backen. Pflaumen sind eher rundlich und lassen sich meist nur schwer vom Stein lösen und bieten sich vor allem zum sofortigen Verzehr an.