Physalis oder Andenbeere: Dekorative Früchtchen fürs Dessert
Bonn (dpa/tmn) - Außen ein Kelch wie ein Lampion, innen eine knallorange Kugel: Physalis sind äußerst dekorative Früchte und verfeinern so manche Nachspeise. Zwischen November und Juni ist ihre Hauptsaison.
Andenbeere, Physalis oder Kapstachelbeere sind die Namen für eine kleine orange Frucht, die in trockenen braunen Blütenblättern steckt. Sind diese dunkelbraun gefärbt, ist das ein Zeichen für mangelnde Frische, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Für gute Qualität spreche dagegen, wenn die Beeren beim Kauf fest und goldgelb bis orange, aber nicht verschrumpelt sind.
Bis auf die Blätter, die vorher entfernt werden sollten, sind die Früchte mit ihrer dünnen Schale essbar. Die äußere klebrige Schicht der Beeren sollte zuvor gründlich abgewaschen werden. Aufbewahrt werden Physalis am besten im Kühlschrank, dort halten sie sich ein paar Tage.
Die Andenbeere ist ganzjährig erhältlich, ihre die Hauptsaison liegt jedoch zwischen November und Juni. Der aid empfiehlt die Andenbeeren mit ihrem süß-säuerlichen Aroma unter anderem für Obst- und herzhafte Salate, zu Müsli oder Joghurt sowie als Zutat für Torten, Muffins oder Pfannkuchen. Auch pur schmecken sie - zum Beispiel als essbare Verzierung von Cocktails oder Nachspeisen.