Tipps zum Kauf von Beerenfrüchten
Bonn (dpa/tmn) - Jetzt gibt es wieder Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren im Überfluss. Knackig, süß - und aus dem Supermarkt oft ein wenig zermatscht. Obstliebhaber sollten beim Einkauf daher die Augen aufhalten.
Beerenfrüchte kaufen Verbraucher am besten in kleinen Schalen. In großen werden die untersten Beeren leicht zerquetscht. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Bonn hin. Außerdem halten sich Früchte wie Him- und Brombeeren nur kurze Zeit im Kühlschrank.
Heidelbeerschalen schütteln Käufer am besten leicht. Ein gutes Zeichen ist, wenn die Beeren frei herumkullern. Frische Johannisbeeren erkennen Verbraucher daran, dass die Rispen grün und nicht vertrocknet sind. Sie halten sich bis zu fünf Tagen im Kühlschrank, Stachelbeeren sogar fast eine Woche, Him- und Brombeeren dagegen nur ein bis zwei Tage. Für alle Früchte gilt laut dem BVEO: Sie sollten erst kurz vor dem Verzehr oder Zubereitung gewaschen werden, sonst werden sie beschädigt und verlieren an Aroma.