Raumklimaanlagen oft ineffiziente Stromfresser
Rostock (dpa/tmn) - Man kennt sie aus Hotels, aber es gibt sie auch für den privaten Bedarf: Raumklimaanlagen versprechen angenehme Kühle und frische Luft. Oft lohnen sie sich aber nicht.
Sogenannte Raumklimaanlagen für Privathaushalte sind oft ineffektive Stromfresser. Klimageräte gehörten im laufenden Betrieb zu den größten Stromfressern im Haushalt, warnt die Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern. Auch kühlten sie nicht so schnell wie erwartet und brummten je nach Modell unangenehm laut.
Zur Auswahl stehen Monoblockmodelle und zweiteilige Anlagen, sogenannte Splitgeräte. Die Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass Monoblockmodelle oft laut sind und die Abwärme durch einen Schlauch nach außen abführen. Dadurch müsse ständig eine Tür oder ein Fenster geöffnet sein, durch das Wärme eindringe.
Bei Splitgeräten werde der laute Kompressor an der Außenwand des Gebäudes montiert, die warme Luft durch die Wand abgeführt. Solche Geräte müssen aber zwingend vom Fachmann montiert werden, betonen die Verbraucherschützer.