Morgens oder am frühen Abend Die richtige Gießstrategie für Geranien

Bonn (dpa/tmn) - Hobbygärtner sollten Geranien entweder morgens oder am frühen Abend gießen. Anders als mittags sei dann die Verdunstungsrate gering, erläutert die Geranienzüchter-Initiative Pelargonium for Europe.

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Um die Mittagszeit kommt noch ein weiteres Problem hinzu: Wenn die Sonne scheint, wirken Wassertropfen auf Blättern und Blüten wie ein Brennglas und schädigen die Pflanze. Ganz spät abends sollten Geranien ebenfalls nicht gegossen werden.

Optimal ist die Gießmenge, wenn das Substrat durchfeuchtet, aber nicht durchnässt ist, erläutert die Initiative. Wenn die Erde besonders trocken ist, nimmt sie nur wenig Wasser auf einmal auf - dann ist es ratsam schluckweise zu gießen.

Als Faustregel nennen die Experten, jeweils rund zehn Prozent des Topfvolumens zu gießen. Überschüssiges Wasser sollte ablaufen können, um Staunässe zu verhindern. Geranien mögen einen sonnigen bis halbschattigen Platz.