Kübelpflanzen möglichst lange draußen lassen
Bonn (dpa/tmn) - Die meisten Kübelpflanzen müssen in das Winterquartier gebracht werden, wenn nachts die Temperaturen unter null Grad rutschen. Allerdings nicht früher, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn.
Je später Kübelpflanzen ins Haus geholt werden, desto besser reifen die Triebe aus. Außerdem seien die Bedingungen in den meisten Lagerplätzen nicht optimal für die Pflanzen. Sie sollten daher dort so kurz wie möglich bleiben.
Manche Pflanzen müssen aber schon längst vor den ersten Nachtfrösten geschützt werden. Bei Fuchsie, Geranie, Gardenie, Roseneibisch, Knollenbegonie, Schönmalve, Trompetenbaum sowie Zierbanane und Zitrusgewächsen sei dies der Fall, wenn weniger als zehn Grad angesagt sind.
Lorbeer und Rosmarin beispielsweise kommen den Angaben zufolge auch mit niedrigeren Temperaturen aus. Und Oleander, Feige und Granatapfel vertragen kurzzeitig auch Temperaturen von bis zu minus fünf Grad. Bambus und Buchsbaum könnten den Winter im Freien verbringen.
Service:
Eine Broschüre der Landwirtschaftskammer mit Tipps zur Pflege, Überwinterung und zum Pflanzenschutz von Kübelpflanzen kann kostenlos unter http://dpaq.de/KHkc1 heruntergeladen werden.