Pflanzen leiden bei Hitze oft unter Nährstoffmangel
Veitshöchheim (dpa/tmn) - Hitze kann den Pflanzen im Garten sehr zu schaffen machen. Denn starke Trockenheit führt schnell dazu, dass ihnen auch wichtige Nährstoffe fehlen.
Im Sommer leiden viele Pflanzen unter Nährstoffmangel. Dadurch verfärben sich ihre Blätter. Im Boden befinden sich zwar oft genug Nährstoffe, die Pflanzen brauchen aber Wasser, um diese aufnehmen zu können, erläutert die Bayerische Gartenakademie. Daher sollten Gartenbesitzer ihre Pflanzen im Sommer oft und ausgiebig gießen.
So haben Pflanzen bei Trockenheit häufig Eisenmangel. Dies erkennt man daran, dass junge Blätter gelb bis weißlich sind, die Blattadern aber grün bleiben. Kalzium ist wie auch im menschlichen Körper bei Pflanzen für die Stabilität der Zellen zuständig. Der Mangel fördert die Bildung von Krankheiten, bei Äpfeln etwa die Stippe an den Früchten mit braunen Flecken oder die Blütenendfäule bei Tomaten.