Das Winterfell kommt runter: Katzen und Hunde bürsten
Berlin (dpa/tmn) - Wird es draußen wieder warm, schütteln Katzen und Hunde ihr Winterfell ab und haaren, dass Halter kaum mit dem Putzen nachkommen. Kontrollierter geht es mit regelmäßigem Bürsten der Vierbeiner - diese profitieren selbest auch davon.
Der Fellwechsel bei Hunden und Katzen erreicht im Frühjahr seinen Höhepunkt. Um ihnen den Verlust des Winterfells zu erleichtern, werden sie am besten zweimal täglich gebürstet. Das fördert die Durchblutung der Haut, entfernt die losen Haare und sorgt dafür, dass das neue Fell knoten- und filzfrei nachwächst. Darauf weist Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer, hin.
Wichtig ist, die Fellpflege auf das Haarkleid abzustimmen: Für langhaarige Hunde und Katzen verwenden Halter am besten einen Metallkamm mit abgerundeten Zinken. Kunststoffkämme laden sich durch die Reibung besonders am Katzenfell noch stärker elektrisch auf, was für das Tier unangenehm ist. Langhaarige Hunde werden am besten mit Borsten- oder Drahtbürsten gepflegt. Für das Fell kurzhaariger Hunde sind eine Bürste mit Kunststoffborsten oder ein Gummistriegel am besten geeignet.
Da Katzen beim Putzen mit der Zunge viele Haare verschlucken, ist es wichtig, ihnen genug Katzengras zum Fressen hinzustellen. Vor allem Wohnungskatzen haben es dann leichter, die verklumpten Haare wieder auszuwürgen.