Weckdienst durch die Katze: Wie man reagieren sollte
Berlin (dpa/tmn) - Wenn eine Katze ihr Herrchen oder Frauchen in aller Herrgottsfrühe unsanft weckt, dürfen Besitzer nicht inkonsequent sein. Um die Störung zu vermeiden, werden die Tiere am besten ignoriert.
Oft hätten sich die Tierhalter irgendwann dazu entschieden, die Tiere nachts in ihr Schlafzimmer zu lassen, sagt Ursula Bauer von der Organisation aktion tier in Berlin. Morgendliches Miauen, Kratzen oder Beißen könne aber auch auf Veränderungen im Leben des Katzenhalters zurückgehen, wie etwa einen Umzug oder einen neuen Lebenspartner.
Hat die Katze lediglich Hunger, sollte man bereits abends einen Fressnapf mit Trockenfutter bereitstellen. Bei Langeweile und Bewegungsdrang hilft laut Bauer eine Katzenklappe oder auch ein Artgenosse. Ideal ist die Haltung von Katzengeschwistern. Das Einschließen der Katze scheide hingegen aus. Denn mit diesem drastischen Mittel werde das Problem zwar verbannt, aber nicht gelöst.