Wildtiere lassen sich am besten nach Gewittern beobachten
Hamburg (dpa/tmn) - Für Tierbeobachter sind Unwetter vielversprechend: Bei Gewittern bewegen sich scheue Wildtiere gerne im Freien. Sie scheuen sich vor den lauten Wassertropfen, die auf die Bäume fallen.
04.07.2014
, 12:43 Uhr
Nach einem Sommergewitter kommen viele Wildtiere aus dem Wald heraus aufs Feld. Wer Rehe oder Schwarzwild beobachten möchte, sollte diesen Zeitpunkt nutzen. „Wenn im Wald dicke Tropfen von den Bäumen klatschen, ziehen Rehe gern ins Freie. Ihnen sind laute Tropfen nicht ganz geheuer, und auf dem Feld kann ihr Fell wieder trocknen“, erklärt Andreas Kinser von der Deutschen Wildtierstiftung. Wenig Glück haben Tierbeobachter hingegen bei großer Hitze oder an extrem windigen Tagen. Dann verkriechen sich die Wildtiere im Wald.