Beginn der Winterferien lässt Verkehr anschwellen

München/Stuttgart (dpa/tmn) - In mehreren Bundesländern starten Anfang Februar die Winterferien. Damit wird es nicht nur in den Skigebieten voller, sondern auch auf den Reiserouten dorthin. Den Höhepunkt der Reisewelle erwarten die Autoclubs für Samstag.

Mit dem Beginn der Winterferien in einigen Bundesländern wird es wieder voller in den Skigebieten. Deshalb erwartet der ADAC am Wochenende (1. bis 3. Februar) dichten Straßenverkehr in Richtung Alpen und Mittelgebirge. Auch auf den Rückreiserouten werde es ein starkes Verkehrsaufkommen geben. Den Höhepunkt der Reisewelle prognostiziert der Auto Club Europa (ACE) für Samstag, wenn in den Ferienunterkünften der Gästewechsel ansteht. Betroffen sind den Einschätzungen zufolge neben den Routen rund um Harz, Bayerischer Wald, Sauerland und Schwarzwald vor allem folgende Strecken:

- Großräume Berlin und München

- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 7 Würzburg - Ulm - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 72 Chemnitz - Hof

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen

Winterferien starten am Wochenende in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Außerdem gibt es in Bremen und Niedersachsen ein verlängertes Wochenende mit zwei schulfreien Tagen am Donnerstag und Freitag, Hamburgs Schüler haben am Freitag frei.

Auch im Ausland müssen die Autofahrer von längeren Fahrtzeiten ausgehen: In Teilen Österreichs, der Schweiz und in Italien gibt es ebenfalls Ferien. Der ADAC rät, auf allen wichtigen Reiseautobahnen in diesen Ländern mit Geduld am Steuer zu sitzen. Der ACE macht nochmals auf die winterlichen Verkehrsbedingungen aufmerksam und rät bei Fahrten ins Hochgebirge, Schneeketten griffbereit zu haben.

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