Einige Touristenattraktionen in Colorado wegen Bränden gesperrt
Denver (dpa/tmn) - Wegen der seit mehreren Tagen wütenden Waldbrände sind einige Touristenattraktionen im US-Bundesstaat Colorado geschlossen. Am stärksten betroffen ist nach Angaben einer Sprecherin des Tourismusbüros die Region um Colorado Springs.
Hier sind unter anderem der bei Touristen beliebte Pikes Peak Highway und der Garden of the Gods geschlossen. 95 Prozent der Touristenattraktionen seien aber geöffnet. Auch auf den beiden großen internationalen Flughäfen Colorado Springs und Denver laufe der Betrieb normal. Da sich die Situation jedoch ständig ändern könne, sollten sich Touristen im Internet über die aktuelle Lage informieren.
Der größte Brand tobt schon seit Anfang Juni in den staatlich geschützten Arapaho- und Roosevelt-Waldgebieten. Nach Behördenangaben wurden dort bereits 248 Häuser zerstört. Die Feuerwehr ist darauf eingestellt, dass sie noch wochenlang im Einsatz sein wird.