Flut in Thailand: Touristenzentren nicht betroffen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Von den Folgen der schweren Überschwemmungen in Thailand sind die Touristenzentren bislang nicht direkt betroffen. Anders sieht es in der Hauptstadt Bangkok aus.

In Bangkok soll ein Schutzdamm die Fluten von der Innenstadt fernhalten, Randgebiete der Stadt wurden bereits überschwemmt. Im Norden des Landes stehen ganze Landstriche unter Wasser. Die ehemalige Königsstadt Ayutthaya und umliegende Regionen sind nach Angaben des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes von der Flut am schwersten betroffen. Momentan sei nicht absehbar, wann das Wasser zurückgehen wird und der Zugang zu den Tempelanlagen Ayutthayas wieder möglich ist.

Die Urlaubsregionen wie die Insel Phuket oder Pattaya sind dem Fremdenverkehrsamt zufolge aber ohne Einschränkung erreichbar. Touristen würden dort von der Flut so gut wie nichts mitbekommen. Das Auswärtige Amt macht in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen darauf aufmerksam, dass nach den besonders starken Regenfällen in diesem Herbst Regionen in Zentralthailand am meisten betroffen seien. „Die Sehenswürdigkeiten in Ayutthaya sind derzeit gesperrt“, warnt das AA. Am Internationalen Flughafen Bangkok (Suvarnabhumi Airport) herrsche dagegen Normalbetrieb.

Probleme können Urlauber bekommen, die auf der Straße oder mit der Bahn in den Norden des Landes reisen möchten: Dort sei mit teilweise erheblichen Einschränkungen zu rechnen.

In jedem Fall sollten sich Thailand-Reisende vor Reiseantritt mit ihrem Veranstalter in Verbindung setzen, um aktuelle Informationen zu möglichen Einschränkungen zu erhalten. Auch im Internet gibt es verschiedene Informationsmöglichkeiten. Dazu zählt die Seite der Deutschen Botschaft in Bangkok. Weitere Hinweise finden sich unter www.thaiflood.com/en oder auf der englischsprachigen Homepage der Zeitung „Bangkok Post“.

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