Qualitätsverleiher und Co.: Tipps für die Ski-Ausrüstung
Wolfratshausen (dpa/tmn) - Nicht jeder Wintersportler fährt in einer Saison mehrmals zum Skilaufen in den Urlaub. Dann ist es oft sinnvoller, sich Ausrüstung zu leihen, statt diese selbst zu kaufen. Der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) gibt Tipps für den Materialverleih:
Online-Eingabe: Einige Skiverleiher bieten Kunden die Möglichkeit, bereits von zu Hause aus über das Internet wichtige Daten für die passende Ausrüstung einzugeben. Dazu zählen zum Beispiel Körpergröße und -gewicht, um die Bindungen richtig einstellen zu können, sowie natürlich die Schuhgröße. Der Vorteil: Es ist dann besser planbar, dass das Equipment passend vorliegt, wenn der Kunde ins Geschäft kommt.
Qualitätsverleiher finden: Mit ein paar Anhaltspunkten lässt sich prüfen, ob ein Skiverleih gutes Material ausgibt. Leihausrüstung sollte dem DSLV zufolge nicht älter als drei Jahre sein. Die Ski sollten regelmäßig präpariert werden. Das erkennt man am satten schwarzen Skibelag - matte weißliche Stellen sind dagegen eher schlecht. Schuhe und Helme sollten im Verleih jeden Abend getrocknet und desinfiziert werden.
Saisonleasing: Kinder wachsen schnell. Regelmäßig neue passende Skiausrüstung zu kaufen, ist teuer. Eine Alternative für Vielfahrer ist Saisonleasing, das immer mehr Skiverleihe anbieten. Ski, Stöcke und Schuhe werden dabei für die Dauer der Wintersaison verliehen und müssen spätestens am letzten Saisontag zurückgegeben werden. Wird die Ausrüstung noch während des Winters zu klein, lässt sie sich tauschen. Das Angebot gibt es auch für Erwachsene, die jedes Jahr mit dem neusten Equipment unterwegs sein möchten.