Reisetipps der Woche: Wildwetterwandern und schräge Kunst
Berlin (dpa/tmn) - Wanderungen bei Vollmond oder wildem Wetter. Ein Trip auf den Spuren von Katharina der Großen. Schräge Kunst oder auch Igel im Museum. Wer derzeit durch Deutschland reist, kann Ungewöhnliches erleben.
Hier die Tipps der Woche.
Auf den Spuren von Katharina der Großen in Zerbst
Zu zehn Stationen im Leben von Katharina der Großen führt eine neue Route in Zerbst in Sachsen-Anhalt. Besucher bekommen unter anderem die Schlossfreiheit, den Schlossgarten, die Zerbster Stadtmauer sowie die Hof- und Stiftskirche St. Bartholomäi zu sehen, teilt die Touristinformation der Stadt mit. Die Route wurde aus Anlass des 250. Jahrestages ihrer Zarenkrönung eingeweiht. Die aus Zerbst stammende Katharina regierte ab 1762 rund 34 Jahre lang das russische Reich.
Wildwetterführungen auf dem Rothaarsteig
Wandern bei Nebel und Schneetreiben: Rund um die Schmallenberg-Schanze gibt es ab sofort geführte Wildwetterwanderungen auf dem Rothaarsteig. So führt zum Beispiel eine Nebelwanderung über den Kyrillpfad, den Waldskulpturenweg und die Hängebrücke, teilt Tourismus NRW mit. Auch eine Wanderung bei Vollmond wird angeboten.
Broschüre über Weihnachtsmärkte in der Pfalz
Eine neue Broschüre informiert über Weihnachtsmärkte in der Pfalz. Darin sind laut Rheinland-Pfalz Tourismus mehr als 70 Märkte aufgelistet - ob naturnah bei der Waldweihnacht in Johanniskreuz, vor historischer Kulisse im Kloster Hornbach oder klassisch wie in Speyer oder Grünstadt. Die Broschüre gibt es entweder online oder gegen eine Gebühr von 1,50 Euro als gedruckte Ausführung.
Igelmuseum in Osnabrück neu eröffnet
Neu eröffnet wurde die Dauerausstellung im weltweit einzigen Igelmuseum in Osnabrück. Zu sehen sind rund 8000 Exponate, die Igelfan Bernhard Wetzig zusammengetragen hat. Gezeigt werden laut Tourismusmarketing Niedersachsen unter anderem Briefmarken, Skulpturen, antike Kunst und moderner Nippes, Aschenbecher, Cartoons und Kinderbücher.
Schräge Kunst in der Pinakothek der Moderne
Schräge Kunst zeigt die Pinakothek der Moderne in München in einer neuen Ausstellung. Die Lust an der Verfremdung und das Durchbrechen gängiger Vorstellungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung „Querschnitt.Stefan Wewerka“. Sie ist bis zum 3. Februar zu sehen, teilt München Tourismus mit.