Fernsehen: Antenne, Kabel oder Satellit?

Die billigste Variante ist DVB-T, der Nachfolger der analogen Antenne.

Düsseldorf. Kabel, DVB-T, Antenne. So kommt der Film ins Pantoffelkino. Doch für wen eignet sich was? Und was kostet das? Die billigste Variante ist DVB-T (Digitaler terrestrischer Video-Rundfunk), der Nachfolger der analogen Antenne. Wer einen älteren Fernseher hat, benötigt einen Receiver, der ab 30 Euro erhältlich ist. Der Empfang ist kostenlos. Man kann in der Regel zwischen 8 und 32 Fernseh-Programmen wählen, in unserer Region sind es etwa 23. Nachteil: DVB-T erreicht nicht die Programmanzahl von Satellit und Kabel.

Satellitenfernsehen wird im Gegensatz zu Kabelfernsehen ohne laufende Kosten für den Zuschauer angeboten. Der Satellitenbetrieb wird von den Sendeanstalten bezahlt.

Bei Fernsehgeräten, die das Satellitensignal nicht direkt empfangen können, sind ein Receiver (ab 60 Euro) und eine Satellitenschüssel (ab 50 Euro) notwendig. Ist die Anlage eingerichtet, kann man mit ihr bis zu 300 Programme empfangen.

Auch für den Empfang per Kabel wird ein Receiver benötigt. Den stellt der Anbieter von Kabel TV in der Regel zur Verfügung. Dafür und für die Programme zahlt der Kunde je nach Anbieter und Programmauswahl über die GEZ-Gebühr hinaus einen monatlichen Betrag.

Kabel-TV ist im Vergleich zur Satellitenanlage einfach zu installieren. Die Verbindung zwischen Receiver und Kabelnetz wird mit einem Antennenkabel hergestellt, und schon flimmern die Bilder über den Schirm - allerdings nicht kostenlos.

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