Gemeinsam gegen Bewegungsmangel
Am Hölschen Dyk startet am Samstag der 1. Krefelder Firmen- und Gesundheitslauf.
Krefeld. Laufen für den guten Zweck heißt es am Samstag um 10 Uhr. Unter dem Motto "Lauf mit - werd’ fit!" laden die Krefelder Helios-Kliniken gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg und Welle Niederrhein zur Teilnahme am 1.Krefelder Firmen- und Gesundheitslauf. Im Team oder als Einzelläufer können fünf, zehn oder 20 Kilometer absolviert werden. Alle Erlöse kommen einem Projekt gegen Bewegungsschwächen und Bewegungsmangel zugute.
Laufen motiviert, hält gesund und macht Spaß - in einem Team wird es zum Erlebnis. Florian Nachtwey (30), Verwaltungsleiter der Helios-Klinik Hüls, gehörte bis vor wenigen Monaten noch zu den passionierten Nichtsportlern. Für den Lauf am Samstag hat er sich die zehn Kilometer vorgenommen. Der Lauf führt auf einem Rundweg durch das Hülser Bruch. Das Startgeld für Einzelläufer beträgt fünf Euro.
Auch die AOK Rheinland/Hamburg ist in vielen Schulen und Kindergärten mit Bewegungsprogrammen am Start. In vielen Betrieben laufen Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung. "Das möchten wir jetzt durch den Lauf ergänzen. Wir fordern alle Krefelder Firmen, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heraus: Wer bringt die meisten Beine auf die Strecke?", sagt Thomas Meertz, Regionaldirektor der AOK. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten: Mit Netzwerkarbeit gegen Bewegungsschwächen und Bewegungsmangel.
Ex-Bundesliga-Profi Marcel Witeczek hat seine Teilnahme fest zugesagt. Sein Tipp: "Am Anfang ist es wichtig, langsam zu laufen. Es macht auch gar nichts, zwischendurch zu gehen, wenn es zu anstrengend wird."
Auch Markus Wöhrl, Chefredakteur der Welle Niederrhein, weiß natürlich, dass nicht alle Firmen nur Hobbysportler beschäftigen. Aber darauf kommt es nicht an: "Ich selbst bin schon seit langem Joggingschuh-Besitzer, habe aber erst zur Vorbereitung auf den Firmenlauf angefangen, die Schuhe auch zu benutzen. Kollegen hier im Sender geht es ähnlich. Und wir rechnen auch damit, dass uns die Hörer nicht im Stich lassen."