Geologischer Dienst betreut Kinder

Städtische Angestellte nutzen Ferienbetreuung der anderen Art.

Krefeld. Wenn Kasperle, Tischfußball und glitzerndes Bastelmaterial im Geologischen Dienst Einzug halten, dann ist wieder SoKiBe-Zeit. Dieses Kürzel steht für die Sommerferien-Kinder-Betreuung, die die Landesbehörde seit 2005 in den großen Ferien anbietet.

Durch die Kooperation mit der Stadt Krefeld bekommt der „Geologen-Nachwuchs“ seit 2008 Gesellschaft von Kindern, deren Eltern in städtischen Einrichtungen arbeiten. So können beim Finanzamt sowie bei der Polizei Krefeld beschäftigte Eltern ihre Söhne und Töchter bis zum 6. September in den Räumen an der De-Greiff-Straße betreuen lassen.

Nicht nur die Kinder, auch Josef Klostermann, der Direktor des Geologischen Dienstes, ist begeistert von dem Angebot. „Schön, dass es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, den Mitarbeitern eine familienfreundliche Ferienbetreuung anzubieten“, sagt Klostermann.

Die Kinder und Jugendlichen sind zwischen drei und vierzehn Jahre alt. Das Angebot geht flexibel auf die Bedürfnisse der Eltern ein. Durch Vollzeit-, Teilzeit- und Telearbeit der Mütter und Väter, sind die Wünsche an die Betreuungsstunden sehr unterschiedlich.

Für die kindgerechte Unterhaltung im Geologischen Dienst sind junge Leute, die am Berufskolleg Vera Beckers eine Ausbildung zum Kindererzieher oder -pfleger absolvieren, verantwortlich. Natürlich lernen die Kinder auch spielerisch eine Menge über den Erduntergrund und die Umwelt.

Dreimal kommt die Feuerwehr mit dem Lernprogramm „Rund ums Feuer“. Dann heißt es auch ‘mal „Wasser marsch!“. Red