Stadttheater: Selbst geschnitzte Elche sind der Renner

Der Weihnachtsbasar hat eine lange Tradition. Dennoch blieben am Nachmittag einige Standplätze frei.

Krefeld. Weihnachtmärkte allüberall. Gleich drei lockten am Wochenende in der Innenstadt kauffreudige Besucher an. Beliebt bei Beschickern und ihren Kunden ist der vorweihnachtliche Basar im Stadttheater.

Das Ambiente ist attraktiv. Warm und gemütlich ist es auch. Diesmal aber blieben am Samstagnachmittag einige der angebotenen Plätze frei und auch der Kundenstrom blieb hinter dem des Vorjahres zurück. Um 15 Uhr hoffte man am Stand des Kinderschutzbundes: „Es kann nur noch besser werden.“ Ausdrücklich wurde betont, dass man sich die Freude aber nicht nehmen ließe, denn schließlich opfere man ehrenamtlich seine Zeit für einen guten Zweck.

„Es ist der verkehrte Tag“, glaubten nicht nur die Zoofreunde, denn gerade am Samstagnachmittag muss ,Frau’ neben dem Ehrenamt auch noch für den Sonntagsbraten sorgen. Außerdem bot zur gleichen Zeit der „Besondere Weihnachtsmarkt“ an der Alten Kirche ein fast identisches Sortiment: viel Selbstgestricktes, -gebackenes und -gebasteltes.

Nicht klagen konnte Martin Menne, Lehrer der Förderschule am Rundweg in Uerdingen. Die von den Schülern aus Holz geschnitzten Elche und Tannenbäume waren ausgesprochene Renner. Und auch die Beratungsstelle für Krebsbetroffene war zufrieden. Kaffee und Kuchen nämlich „gehen immer.“