Verblendung: Düstere Bestseller-Verfilmung von David Fincher
Der schwedische Autor Stieg Larsson wollte eigentlich zehn Teile seiner Millennium-Reihe schreiben, geschafft hat er vor seinem Tod nur drei. Doch die haben Leser auf aller Welt gefesselt. Der Auftakt „Verblendung“ wurde bereits zweimal verfilmt — erst in Europa, dann in Hollywood.
Im SWK Open-Air-Kino ist das düstere Remake des US-Regisseurs David Fincher zu sehen. Er erzählt die Geschichte des Journalisten Mikael Blomkvist (Daniel Craig) und der Super-Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara) in eindrucksvollen Bildern. Sie ermitteln im Fall des seit langem verschwundenen Mädchens Harriet Vanger. Dramaturgisch hält sich Fincher dabei fast exakt an die Romanvorlage. Das ist auch gut so, denn derart guten Stoff muss man nicht mehr verändern.
Krefelder Rennbahn; Freitag, Beginn: nach Einbruch der Dunkelheit. Biergarten öffnet um 19 Uhr.