Das gibt es auch Hoffnung für das Affenbaby
In der Natur kommt es bekanntlich häufiger mal vor, dass Tiermütter ein Junges schlichtweg nicht annehmen wollen und verstoßen. Dieses Schicksal ereilte auch das kleine Orang-Utan-Baby, genannt „Hujan“, im Krefelder Zoo.
In der Natur kommt es bekanntlich häufiger mal vor, dass Tiermütter ein Junges schlichtweg nicht annehmen wollen und verstoßen. Dieses Schicksal ereilte auch das kleine Orang-Utan-Baby, genannt „Hujan“, im Krefelder Zoo.
Doch für Hujan gibt es Hoffnung: Eine auf Menschenaffen spezialisierte Tierpflegerin hat nun die Aufgabe übernommen, das niedliche Affenkind liebevoll von Hand aufzuziehen. Wie bei Kleinkindern dürfte dies ein 24-Stunden-Job für die Expertin werden. Doch die Pfleger im Krefelder Zoo sind zuversichtlich, dass Hujan sich in ihrer Obhut prächtig entwickeln wird. 2018 soll er dann zu seinen Artgenossen kommen, sagte eine Sprecherin. „Es gibt einen Plan der Eingliederung.“ Zwei Dinge müsse Hujan bis dahin können: alleine klettern und auf seinen Namen hören. Zurzeit füttert die Tierpflegerin ihn noch mit dem Fläschchen. Bei so viel Fürsorge wird Hujan bestimmt auch die nächsten Hürden meistern.