Seit ihrer Geburt leiden die beiden Niederländer unter einer Störung des Nerven- und Muskelsystems. „Ich habe einen Freund, der ist mit dem Rad nach Japan gefahren“, sagt Tijmen. „Da dachte ich: Wenn er es bis nach Japan schafft, dann schaffen wir es locker bis nach Berlin.“
Beide haben gerade ihr Studium beendet und konnten sich somit eine Auszeit nehmen. Übernachtet haben sie im Zelt, manchmal schliefen sie sogar im Rollstuhl am Straßenrand. Eineinhalb Monate planten Tijmen und Hector insgesamt für die Rollstuhltour ein und schafften die rund 700 Kilometer am Ende sogar schneller — in fast vier Wochen.