Hörmann: „Sehr gute Arbeit“ von Berlin und Hamburg
Berlin (dpa) - Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, hat den beiden möglichen Olympia-Kandidaten Berlin und Hamburg ein positives Zeugnis ausgestellt.
„Beide Städte haben in den vergangenen Wochen und Monaten aus unserer Sicht sehr gut und sehr intensiv gearbeitet“, sagte Hörmann in Berlin am Rande der Verleihung der „Sterne des Sports“. Sie hätten „tolle Konzepte“ erarbeitet und die IOC-Agenda „mustergültig umgesetzt“.
Der DOSB-Präsident äußerte sich zuversichtlich, eine den Wünschen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) entsprechende Bewerbung abgeben zu können. „Jetzt gilt es abzuwarten, wie die Stimmungslage ist“, betonte Hörmann erneut.
Ende Februar soll in beiden Städten per Umfrage der Zuspruch zu Olympia abgefragt werden. Am 21. März wird in der Mitgliederversammlung des DOSB entschieden, ob Deutschland mit Hamburg oder Berlin für die Olympischen Spiele 2024 kandidiert. Im September entscheiden die Einwohner Berlins oder Hamburgs, ob sich ihre Stadt als Olympia-Ausrichter bewerben soll.