Auch FINA-Präsident spekuliert über Phelps-Comeback

Barcelona (dpa) - Auch der Präsident des Weltschwimmverbandes FINA beteiligt sich an den andauernden Spekulationen um ein Comeback des Rekord-Olympiasiegers Michael Phelps.

Julio Maglione bot Phelps einen Platz im Verbandsvorstand (Bureau) an. „Aber er sagte uns, dass er keine Zeit habe“, sagte der 77-Jährige aus Uruguay dem spanischen Dienst der Nachrichtenagentur dpa und folgerte daraus: „Es sieht so aus, als ob er in Rio 2016 zurückkehren will.“,

Der 28-Jährige sei der Erste gewesen, dem man den Posten angeboten habe. Aber „wenn Phelps nicht mitmacht, sollte es eine Dame sein, damit es mehr davon in der Exekutive gibt“, ergänzte Maglione.

Der 18-malige Olympiasieger aus den USA war nach den Olympischen Spielen in London 2012 zurückgetreten. Damals hatte Phelps ein Comeback kategorisch ausgeschlossen. Zuletzt hatte er sich, auch bei der WM in Barcelona, eher vage zu dieser Frage geäußert.