Aufräumen, bitte
Stimmenkauf vor der Wahl des Fifa-Präsidenten? Überraschend ist das wirklich nicht: Schließlich sind Absprachen vor der Vergabe der WM-Turniere in dieser Altherren-Riege, die den Weltfußball regiert, seit Jahrzehnten üblich.
27.05.2011
, 19:36 Uhr
Insofern bleibt sich die Fifa treu — auf niedrigstem Niveau. Die Idee, den Termin der Wahl zu verschieben, wird auch nichts ändern.
Dazu müsste es in diesem sauberen Funktionärs-Klub Kandidaten geben, die mit solchen Praktiken rein gar nichts am Hut haben. Die Fifa hat sich den Generalverdacht redlich verdient. Es hilft nur eine Reform von Grund auf.