Deutschland zum Auftakt gegen Serbien
Klosterkemper: „Jedes Team hat in Düsseldorf eine Siegchance.“
Düsseldorf. Horst Klosterkemper ist schon seit 1978 dabei. Der einstige Turnierdirektor und jetzige Chairman des World Team Cup im Düsseldorfer Rochusclub kann sich nicht erinnern, jemals ein so ausgeglichenes Teilnehmerfeld bei der Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft erlebt zu haben. „Jede der acht teilnehmenden Nationen hat eine Siegchance. Das ist auch der besondere Reiz dieser Veranstaltung“, sagte Klosterkemper bei der Gruppenauslosung für die am Sonntag beginnende Turnierwoche.
Während in der roten Gruppe die USA, Argentinien, Kasachstan und Schweden (siehe Bericht oben) aufeinandertreffen, hat sich das deutsche Team von Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer sowie den Doppelspezialisten Philip Petzschner und Christopher Kas mit den Teams aus Serbien, Spanien und Russland auseinanderzusetzen. Am Samstag ist der Tag der offenen Tür, Florian Mayer wird das Turnier dann am Sonntag (12 Uhr) am weißen Sonntag als deutsche Nummer zwei gegen den Serben Viktor Troicki eröffnen.
„Mit dem Ticketverkauf sind wir zufrieden“, erklärte Turnierchef Dietloff von Arnim, der sich nicht nur über die späte Rettung des World Team Cup gefreut hat, sondern auch feststellt, dass vor allem im Ausland die Fernsehzeiten „gesteigert nachgefragt“ worden sind. „Aber für alle Tage sind noch Eintrittskarten erhältlich.“