Adam Courchaine: „Obamas Job ist ungemütlich“
DEG-Stürmer Adam Courchaine möchte nicht mit dem US-Präsidenten tauschen, aber zu den Dinosauriern reisen.
Düsseldorf. Fünf Tore hat die Düsseldor- fer EG in dieser Saison bisher erzielt. Sechzig Prozent davon, also drei Treffer, gehen auf das Konto von Adam Courchaine. Der 27-Jährige mit der markanten Zahnlücke hat aber neben dem Tore schießen auch noch andere Vorlieben.
Was war bislang der schönste Moment in Ihrer Karriere?
Courchaine: Das war, als ich 2003 von Minnesota Wild für die NHL gedraftet worden bin.
An welches Spiel erinnern Sie sich überhaupt nicht gerne?
Courchaine: Die Final-Niederlage mit der DEG gegen Berlin 2009 war sehr bitter.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Courchaine: Eishockey-Stürmer Mario Lemieux.
Welche Frau, außer Ihrer eigenen, finden Sie klasse?
Courchaine: Meine Mutter.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin?
Courchaine: Ganz weit zurück. In die Zeit der Dinosaurier. Die ungeheure Größe dieser Tiere würde mich in Natura interessieren. Vorausgesetzt, ich bliebe unerkannt.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?
Courchaine: Bis vor kurzem habe ich es spannend gefunden, Barack Obama zu sein. Inzwischen ist mir sein Job zu ungemütlich geworden.
Welche Sportlerin oder welchen Sportler bewundern Sie?
Courchaine: Roger Federer. Top-Niveau über einen sehr langen Zeitraum.
Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?
Courchaine: Milch.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?
Courchaine: Der Rothaar-Schütze verhilft der DEG zum Titel.
Und was wären Sie gerne geworden, wenn nicht Eishockeyspieler?
Courchaine: Kampfpilot.