Drei Fragen an Lance Nethery

Düsseldorf. Während der ehemalige DEG-Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Suhr ständiger Gast im Rather Dome ist, schaute beim Heimspiel gegen Wolfsburg auch der frühere Manager Lance Nethery mal wieder zu.

Wir sprachen mit dem 55-Jährigen.

Herr Nethery, wie geht es Ihnen? Was führt Sie nach Düsseldorf?

Lance Nethery: Mir geht es gut, danke. Ich bin im Moment aus privaten Gründen für ein paar Tage in Düsseldorf, und da nutze ich die Gelegenheit natürlich, um mir die neue DEG mal anzusehen.

Und wie ist Ihr Eindruck?

Nethery: Da sind schon einige gute Jungs und ein paar vielversprechende Talente dabei, auch wenn es insgesamt nicht so rund gelaufen ist. Aber die Siege zuvor gegen Straubing und Hamburg können ja nicht von ungefähr gekommen sein.

Sie waren bei der vergangenen Eishockey-Weltmeisterschaft Assistent von Trainer Sean Simpson bei der Nationalmannschaft der Schweiz. Was machen Sie derzeit?

Nethery: Ich lebe in meiner Heimat in Kanada und genieße das Leben als Privatier. Ich mache eine Arbeitspause vom Eishockey und vermisse den Sport momentan nicht. Das ist eine schöne Erfahrung, wenn man 30 Jahre im Geschäft ist. Allerdings liegen mir einige interessante Arbeitsangebote vor. Wer weiß — vielleicht komme ich ja in irgendeiner Funktion nach Deutschland zurück. tsch