Meinung Gutes Zeichen fürs Eishockey
Die Bereitschaft der Hoberg-Brüder, die DEG finanziell auch über die kommende Saison hinaus tatkräftig zu unterstützen, ist ein gutes Zeichen für das Profi-Eishockey in Düsseldorf.
Die Hobergs sind respektable Geschäftsleute, die nicht auf übermäßige Aufmerksamkeit pochen, nur weil sie Teile ihres Privatvermögens zum Wohl eines Sportvereins hergeben. Da gab es zuvor und auch in ihrer Zeit schon andere Charaktere. Indes ist das Signal der Brüder kein überraschendes.
Allein die Tatsache, dass der Club mit Spielern wie Ken André Olimb oder Calle Ridderwall Dreijahresverträge vereinbaren konnte, hatte die Vermutung nahegelegt, dass die Gönner das Interesse an der DEG nicht verlieren würden. Dennoch kann das Engagement der Gesellschafter nicht das Allheilmittel sein. Natürlich: Abhängigkeit von privaten Geldgebern ist in der DEL Regel statt Ausnahme. Aber die DEG muss weitere Erfolge im Sponsorenbereich erzielen, um den Grad dieser Abhängigkeit für die Zukunft zumindest zu reduzieren. Auch die von der Stadt. Den neuen Hauptsponsor hätte es ohne deren Hilfe nicht gegeben.