Vater-Sohn-Trainer-Duell: Sohn Holzmann verliert gegen Vater
Junioren der DEG besiegen Kaufbeuren zweimal.
Düsseldorf. Zu einem Vater-Sohn-Trainer-Duell gerieten die beiden ersten Eishockey-Spiele der DEG-Jugend in der Endrunde der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL). Diese gewann der Vater — nämlich DEG-Trainer Georg Holzmann — beide gegen seinen 30-jährigen Sohn Maximilian, der als Realschullehrer in Füssen tätig ist und beim ESV Kaufbeuren das DNL-Team als Co-Trainer betreut. An der Brehmstraße musste er diesmal die Gesamtverantwortung übernehmen und konnte von seinem Vater so Einiges lernen, denn die Kaufbeurer unterlagen gegen die hochüberlegene DEG-Jugend gleich zweimal mit 1:4.
Am Samstag hatte sich die DEG-Jugend zunächst noch mit der Kontertaktik und der Beton-Defensive der Bayern, die in der DNL-Südgruppe Rang drei belegt hatten, schwer getan. Nicolas Strodel traf zum 1:0 erst in der 22. Minute. Kaufbeuren kam sieben Minuten später zum 1:1 und brachte immer wieder mit Konterüberraschungen die DEG-Abwehr in Not, wobei DEG-Torhüter Benedikt Roßberg einige Male glänzend reagierte. Daniel Reichert (39.), Nicolas Strodel, (41.) sowie Quirin Stocker (47.) sorgten für den Endstand.
Sonntagvormittag trafen beim 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) Nicolas Strodel, Julian Lautenschlager, Daniel Reichert und Tim Brazda für die DEG. Mit den beiden Siegen zu Beginn der Endrunde verschaffte sich die DEG eine glänzende Ausgangsbasis. B.F.