Die Niedersachsen, die in der vergangenen Saison Hauptrunden-Sieger Adler Mannheim aus den Playoffs geworfen hatten, unterlagen den Iserlohn Roosters am Sonntag mit 2:5. Auch die Krefeld Pinguine bauen langsam ab. Der Club vom Niederrhein, der lange Zeit die Tabelle angeführt hatte, kassierte beim EHC München mit 2:4 die vierte Saisonpleite. Noch schlechter erging es den Freezers aus Hamburg: Sie gingen nach dem 0:4 gegen die Augsburger Panther mit der siebten Ligaschlappe vom Eis.
Den Wolfsburgern war die Niederlage vom Freitag in Hamburg anzumerken. Robert Raymond schoss das 1:0 für Iserlohn. Im zweiten Drittel schlugen die Grizzlys durch Brett Palin und Christoph Höhenleitner zum 2:1 zurück. Sicherheit brachte die Führung indes nicht: Die Gäste aus dem Sauerland erzielten bis zur Schlusssirene im zweiten Abschnitt drei Tore hintereinander: Jeffrey Giuliano, Michael Wolf und Brent Raedeke waren die Torschützen zum 4:2. Das 5:2 der Roosters markierte Simon Fischhaber.
Die Gäste aus Krefeld mussten vor 2200 Zuschauern in München die bittere Erfahrung machen, dass ein 2:0-Vorsprung im Eishockey schnell aufgebraucht ist. Die Führung durch die Treffer von Kevin Clark und Daniel Pietta glich der EHC durch zwei Überzahl-Tore durch Yannic Seidenberg und Sean O'Connor wieder aus. Und es kam noch besser für die Bayern: Nicholas Palmieri und Ulrich Maurer sorgten mit ihren Treffern im Schlussabschnitt für den 4:2-Endstand.