DEL 2 Pinguine: Enge Spiele gegen Crimmitschau

Krefeld · Die Krefeld Pinguine treffen auf die Sachsen. Das erste Aufeinandertreffen endete 1:2.

Zwischen Krefeld und den Eispiraten Crimmitschau ging es immer heiß her.

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Die Krefeld Pinguine können am Wochenende die aktuelle Siegesserie in der DEL 2 weiter ausbauen. Derzeit haben die Schwarz-Gelben sieben Spiele in Serie gewonnen. Der Gegner am Freitagabend ist aber keine Laufkundschaft, im Gegenteil: Mit den Eispiraten Crimmitschau erwartet die Krefeld Pinguine ein sehr unangenehmer Gegner, der ihnen alles abverlangen wird.

Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften konnten die Sachsen zwei Punkte aus der Seidenstadt entführen, als Tobias Lindberg, der Star im Team der Eispiraten, in der Verlängerung den Siegtreffer für seine Mannschaft erzielte. Generell sind die Spiele gegen den Gegner aus dem Play-off-Viertelfinale der abgelaufenen Saison immer sehr eng. Im Viertelfinale gab es, mit Ausnahme des ersten Spiels, das die Eispiraten mit 3:0 gewannen, kein Spiel, das mit mehr als zwei Toren Unterschied entschieden wurde. In zwei Partien fiel auch erst in den Schlusssekunden mit dem Empty-Net-Tor die Entscheidung. Der Ausgang im siebten Spiel ist in Krefeld schmerzlich bekannt, als die Sachsen in der Verlängerung gewinnen konnten. Während der vergangenen Hauptrunde konnten die Seidenstädter zwar alle vier Spiele gewinnen, drei Partien endeten mit nur einem Tor Differenz. In der Yayla-Arena gab es ein 1:0 und 2:1 und in Crimmitschau setzten sich die Krefelder mit 4:3 und 5:2 durch.

Die Bilanz in der DEL 2 spricht zwar mit elf Siegen zu fünf Niederlagen deutlich für die Krefelder, der Weg zu den Erfolgen war aber oft steinig. So wird es auch am Freitagabend kein einfaches Spiel für die Mannschaft von Thomas Popiesch werden. Dennoch haben die Schwarz-Gelben derzeit einen Lauf und schon mehrfach in dieser Saison bewiesen, dass sie enge Spiele gegen Underdog-Mannschaften gewinnen können. „Es ist sehr wichtig, dass wir jedem Gegner mit Respekt entgegentreten. Der aktuelle Tabellenstand sagt noch gar nichts aus“, sagte Trainer Popiesch vor dem ersten Spiel gegen die Eispiraten. Auf diese Eigenschaft wird es auch am Freitag wieder ankommen. Die richtige Mentalität haben die Pinguine in dieser Saison schon verinnerlicht, niemand muss sich Sorgen machen, dass Spiele nicht ernst genommen werden, egal wer der Gegner ist. Mit diesem Erfolgskonzept reisen sie nun nach Sachsen.