DEL 2 Play-offs Krefeld Pinguine stehen im Halbfinale
Krefeld · Krefeld und Dresden lieferten sich ein spannendes siebtes Play-off-Spiel im Viertelfinale.
Die Krefeld Pinguine stehen im Halbfinale. Am Dienstagabend siegten die Schwarz-Gelben in Spiel sieben im Viertelfinale gegen Dresden mit 4:2. Krefeld Pinguine-Trainer Boris Blank konnte wieder auf drei Stammspieler zurückgreifen. Alexander Weiß kehrte neben Marcel Müller und Odeen Tufto zurück. In der Verteidigung feierte Michael Boivin sein Comeback. Philip Riefers kehre ebenfalls zurück. In der zweiten Sturmreihe spielten Zach Magwood zusammen mit Kael Mouillierat und Davis Koch. Leon Niederberger, Mike Fischer und Dennis Miller bildeten Reihe drei. In der vierten Pinguine-Reihe stürmten Justin van der Ven, Eduard Lewandowski und Viktor Knaub. Im Krefelder Tor stand erneut Matthias Bittner. Sergey Belov fiel weiter aus. Nikita Shatsky rotierte, wie zu erwarten war, aus der Mannschaft.
Das Spiel hätte für die Pinguine nicht besser starten können. Odeen Tufto brachte die Hausherren nach 31 Sekunden in Führung. Alexander Weiß und Philip Riefers assistierten. Nach dem Tor kam die Play-off-Härte zurück. Das gesamte erste Drittel war von viel Energie auf dem Eis geprägt. Wie im ersten Play-off-Duell wurde jeder Check zu Ende gefahren. Überall auf dem Eis wurden intensive Zweikämpfe geführt. Dresden nutzte zwischenzeitlich eine doppelte Überzahl nicht zum Ausgleich, sodass die Pinguine mit 1:0 in die erste Pause gingen. Im zweiten Drittel erzielte Tufto in der 25. Minute das 2:0 für die Krefeld Pinguine. Der Assist kam von Müller. Zuvor waren die Eislöwen hinter dem Tor unkonzentriert. Die Pinguine schalteten schneller und erzielten den Treffer. Nach einem Krefelder Überzahl kamen die Eislöwen mit einem gut gespielten Konter zum 1:2. Danach wackelten die Pinguine gehörig, hatten aber Glück, dass sie keinen Treffer kassierten.
Dresden glich im dritten Drittel aus. Alex Weiß schlug für Krefeld wenig später mit dem 3:2 zurück. Kurz vor Ende schob noch Tufto den Puck über die Linie. Hattrick für den Spieler mit der 26 und damit die Schwarz-Gelben im Halbfinale – Riesenjubel in der Arena.